„ Die Chiropraktik ist die effektive Hilfe bei erworbenen Funktionsstörungen des Bewegungsapparates“

( Wilhelm P. Ackermann )


Die Chiropraktik/em> (von altgriechisch ‚Hand‘ und praxis ‚Tätigkeit‘), ist eine alternativmedizinische, biomechanische Behandlungsmethode mit dem Ziel, die normale Beweglichkeit der Gelenke − besonders an der Wirbelsäule − wiederherzustellen. Dabei werden sowohl das gestörte Gelenkspiel als auch die Verschiebung (Subluxation) berücksichtigt. Mit der Chiropraktik werden funktionale Störungen des Bewegungsapparates behandelt. Degenerativ veränderte Gelenke, Arthrosen und Versteifungen stellen keine Indikation für die Chiropraktik dar. Nach vorheriger gründlicher Untersuchung des Patienten und klarer Diagnosestellung, werden Funktionsstörungen der Wirbelsäule und peripherer Gelenke mit gezielten, sanften Handgriffen behoben. Es wird eine gesunde Biomechanik im Gelenkspiel wiederhergestellt.

Die Ursachen chronischer Rücken- und Gelenkschmerzen sind sehr häufig auf eine schlechte Funktion des Gelenkes oder der Muskulatur zurückzuführen. Der Auslöser des Schmerzes liegt oft an ganz anderer Stelle, weit entfernt von dem schmerzhaften Ort. Hier setzt die Chiropraktik an, um die Funktionsstörung zu beheben. So kann ein einfaches Umknicken am Fuß, als Folge, chronische Knieschmerzen oder Schwindel hervorrufen.

Eine generelle Altersgrenze gibt es in der Chiropraktik nicht, selbst Kleinkinder und ältere Menschen können gefahrlos behandelt werden.


Krankheitsbilder-Was kann behandelt werden?

Wirbelsäule
Kopf
Arme
Beine
Allgemeines

Reaktionen-Nebenwirkungen

Bei sachgerechter Behandlung sind Nebenwirkungen kaum zu erwarten. In der Chiropraktik wir auch nicht „eingerenkt“, wie fälschlicherweise oft angenommen, es werden lediglich Blockaden (Subluxationen) gelöst und ein physiologisches Gelenkspiel wieder hergestellt. Es kann vereinzelt zu einer sogenannten Erstreaktion kommen wie Schmerzverstärkung, Müdigkeit und Muskelkater. Diese Reaktionen klingen meistens nach 1-2 Tagen wieder ab, eine Verbesserung der Beschwerden folgt darauf in aller Regel.

Behandlungsfrequenzen

Unsere langjährige Erfahrung zeigt, dass bei chronischen Beschwerden 6-9 Behandlungen notwendig sind, um den Patienten nachhaltig zu stabilisieren. Eine Besserung tritt meist schon früher ein. In akuten Fällen können auch 2-3 Behandlungen/Woche nötig sein.

Behandlungsablauf

Nach einer eingehenden Befragung des Patienten (Anamnese), bei der alle Symptome und kausalen Zusammenhänge aufgenommen werden, folgt eine gründliche Untersuchung aller Körpergelenke nach chiropraktischen Richtlinien. Auch schulmedizinische Diagnoseverfahren wie Röntgenbilder, MRT (Magnetresonanztomographie) und CT (Computertomographien) werden zur Diagnosestellung herangezogen. Danach wird der Behandlungsaufbau und die Behandlungsfrequenz mit dem Patienten festgelegt.

Qualifikation-Ausbildung

1987-1989 Grundausbildung für Chiropraktik an der Heilpraktikerschule, Saarbrücken

1991-1992 Chiropraktik-Intensivkurse bei Dean Kirchner, D.O.C., Kansas, U.S.A.

2005-2006 Ausbildung, Ackermann College of Chiropractic, Stockholm, Schweden

2006 Diplom, „Master of Chiropractic”, Ackermann College of Chiropractic, Stockholm, Schweden



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